Allergie nach Vergiftungen (Amalgam u. Methylbromid):

Nachfolgend lesen Sie Artikelauszüge zu Vergiftungen bzw. Vergiftungsfolgen, die der Internetseite von Prof. Dr. Max Daunderer (www.toxcenter.de) entnommen sind:

"Lederspray-GUTACHTEN

Bei einem Vortrag, den ich in Koblenz gehalten hatte, fragte ein Hausarzt, ob die exzessive Anwendung eines Ledersprays eine MS (Multiple Sklerose) auslösen kann. Er habe eine Patientin die daran litt. Ich meinte, dies noch nicht gehört zu haben, aber man sollte den Fall untersuchen - insbesondere den genauen Inhalt des verwendeten Sprays identifizieren.

Sofort sandte der Arzt mir die Originaldose zu. Mit der Herstellungsnummer sandte ich eine Anfrage an die Herstellerfirma mit der Bitte um die exakte Zusammensetzung. Als Antwort erhielt ich einen nichts sagenden Brief von Erdal mit der angeblichen Zusammensetzung (später als falsch erkannten Angabe ohne Methylbromid) und dem Angebot der aus unerklärlichen Gründen geschädigten Patientin 5.000 DM Entschädigung zu zahlen.

Daraufhin sagte ich dem Hausarzt: „Da steckt sicher viel mehr dahinter. Ich würde eine Strafanzeige zur Abklärung machen.“ Bisher kannte man nur die akute Lungenschädigung durch Einatmen eines Methylbromid-haltigen  Ledersprays.

Der Staatsanwalt fand heraus, dass 300.000 Dosen mit dem hochgiftigen Methylbromid, das Anlass für viele Lungenödeme war, offiziell nach Spanien verkauft und wieder zurückgegeben und letztlich  in Deutschland heimlich verkauft worden war.

In der Gerichtsverhandlung wurde die Firma Erdal vom besten Strafverteidiger, dem Professor, der das Handbuch für Strafverteidiger geschrieben hatte, verteidigt. Er hatte die Firma Grünenthal nach 20.000 embryonal geschädigten, schwer missgebildeten Kindern vor einer Strafe bewahrt und eine läppische Abfindung der noch lebenden Opfer angeboten. Sein Fachberater war mein Chef, der Klinische Toxikologe Prof. Max von Clarmann, der mich provokativ ins Kreuzverhör nahm. Ich müsse mich festlegen, welche der 3 Giftkomponenten des Spray für die unmittelbar danach auftretende schwere MS (Multiple Sklerose), die die Patientin in den Rollstuhl zwang, verantwortlich war.

Ich erklärte vor Gericht, dass erst die Kombinationswirkung zu der vorhersehbaren schweren Nervenläsion geführt hatte.

Das Gericht schloss sich dem voll an und verurteilte die Herstellerfirma zu 100.000 DM Schadensersatz und Übernahme aller Folgekosten. Die alte Rezeptur wurde vom Gericht nicht zur Sprache gebracht, sie wurde als Joker für eine eventuelle Revision vor dem Bundesgerichtshof, zu der es aber nie kam, zurückgehalten.

Die betroffene Patientin ließ ihre unzähligen Amalgamfüllungen leider nicht entfernen, „um ihre Entschädigung nicht  zu verlieren“.

Weltweit korreliert die Menge des von Zahnärzten verarbeitete Quecksilber mit der Häufigkeit der MS–Fälle in einem Land.

Ohne Amalgam gäbe es keine MS. Nicht die Zahl der Füllungen, sondern die Kieferherde entscheiden. Zusätzliches Gold beschleunigt die Erkrankung. Eine Schwäche der Nerven und der Psyche tritt gleich nach Einsetzen von Amalgam in den Kiefer auf. Schon zu dieser Zeit findet man einzelne weiße Flecken in den Schaltzentren des Gehirns, wie sie im Kernspin sichtbar sind.

An Verunfallten findet man bei der Sektion dieser Stellen hohe Quecksilber- und Zinnkonzentrationen, also die Folge des über die Nase (Stammhirn, von der Mutter) bzw. über den Nervenweg transportierten Amalgams.

Wenn Amalgam korrekt saniert und DMPS geschnüffelt wurde, verschwinden die weißen Flecken aus dem Kernspin wieder, was eindeutig die wahre Ursache beweist.

Amalgam potenziert die Allergie auf andere Umweltgifte, hier dem giftigen Lederspray.

 

Manche Patienten konnten nach einer korrekten Behandlung sogar den Rollstuhl wieder verlassen. Bei der MS ist es jedoch nicht allein mit einer Kiefersanierung getan, sondern es müssen alle Wohngifte erkannt und penibel genau vermieden werden (s. MCS)."

 

und:

 

"Lupus geheilt durch DMPS

Sehr geehrter Herr Dr. Daunderer,
Ich war im Jahre 1990 bei Ihnen im Toxcenter in Behandlung, und bin im Handbuch der Amalgamvergiftung die Kasuistik Nr.7 (der Amalgamvergiftete Zahnarzt),ich war Zahnarzthelferin .

 Auf Ihren dringenden Rat den Beruf aufzugeben und keine Minute in einer Zahnarztpraxis zu verbringen, da akute Lebensgefahr für mich entsteht habe ich nach Jahrelanger Antidottherapie die Krankenpflegeschule gemacht und war viele Jahre an der Universitätsklinik in Wien Tätig, meine Nachbarstation war die Abteilung Arbeitsmedizin. An dieser Abteilung war ich wegen Ihrer Diagnose 1990 aufgenommen und es wurde seitens der Arbeitsmedizin eine Amalgamvergiftung ausgeschlossen und die Diagnose LUPUS  gestellt und eine Sandimmuntherapie eingeleitet.

 Gott sei Dank habe ich dieses Medikament entsorgt und habe Ihren Rat befolgt und habe stur eine jahrelange Antidottherapie mit DMPS und später mit DMSA-Kapseln die sie mir freundlicher weise geschickt hatten durchgeführt.

 Diese Therapie versetzte mich gesundheitlich wieder in die Lage eine Krankenpflegeschule zu absolvieren und auch an der IV:Med. wovon eine Station die Universitätsklinik für Arbeitsmedizin ist zu arbeiten. Ich arbeitete 4o-60 Stunden /Woche und machte sowohl Tag als auch Nachtdienst.

 Nun konnten die Arbeitsmediziner die an Wochenenden und auch in der Nacht "Oberarztdienst" an meiner Abteiteilung der Univ. Klinik für Pulmologie  hatten, an mir als Diensthabenden  Schwester beobachten wie man einen "Lupus" mit DMPS heilen kann.

Mein Erscheinen als Schwester an der Klinik war für die Arbeitsmediziner derart unangenehm das man Sie Hr. Dr. Daunderer auch 1995 an die Klinik zu einem Vortrag eingeladen hat, um mit dementsprechenden Gegnern (Schiele) zu verhindern das andere Ärzte meine Geschichte glauben.

Sie haben diese Einladung damals nicht angenommen, aber die angemeldeten Zuhörer wurden erst während des Vortrages davon informiert. Einer der Zuhörerinnen war für die Arbeitsmediziner unangenehmer weise ich. Es war mir ein großes Vergnügen am Ende des Vortrages aufzustehen, und vor dem gesamten Publikum zu erwähnen das Arbeitsmediziner bei mir die Diagnose Lupus gestellt haben und sich jeder Arzt der Klinik davon überzeugen kann das ich weder diese noch eine andere Autoagressionserkrankung habe sondern bestenfalls Amalgam bedingt aggressiv regieren kann, was natürlich großes Gelächter ausgelöst hat.

 Der Grund warum ich Ihnen nach so viele Jahren schreibe ist folgender. Ich war vor einer Woche wegen Grippe bei einem praktischen Arzt den ich zuvor nicht kannte, der mich nach Allergien fragte. Als ich Amalgam als "Allergie " erwähnte da eine Amalgamvergiftung auch bis heute bei uns in Wien eigentlich auf Unverständnis stößt, war dieser besonders daran interessiert und nach dem er meine Befunde studiert hat, hat er mir erzählt das es ein neues Antidot aus Amerika gibt welches angeblich moderner als DMPS und DMSA sein soll , besser ausleitet und weniger Nebenwirkungen hat.

 Ich habe mich seit Jahren nicht mehr mit dem Thema beschäftigt, da ich durch Ihre Hilfe wieder eine lebensfähige und frohe Person geworden bin. Ich selbst werde voraussichtlich keine Therapie mehr durchführen, da ich mit dem erreichten Gesundheitszustand zufrieden bin. Habe aber diesen Arzt versprochen meine Erfahrungen Hilfesuchenden Patienten zur Verfügung zu stellen und hätte gerne Ihre Meinung über dieses neue Medikament eingeholt.

 Ich möchte mich bei dieser Gelegenheit noch einmal ganz besonders für Ihre Hilfe bedanken, denn ich weiß ganz genau das ich meine Amalgamvergiftung ohne diese Therapie nicht überlebt hätte.

 Mit freundlichen Grüßen

 renate.frank1@at.net

Antwort:
Hier ist die DMSA –Ampulle gemeint: apotheke@kloesterl.de"

und:

 

"Schließlich liegt es nahe, dass dem Medizinbetrieb grundsätzlich nicht eben daran gelegen ist, das öffentliche Bewusstsein für Umwelterkrankungen zu schärfen und damit auch die Prävention solcher Gesundheitsschäden zu fördern. Eine Vielzahl von Erkrankungen in den Industrienationen ist schadstoffbedingt. Krankheit aber ist die Geschäftsgrundlage der Medizin, an einer gesunden Bevölkerung verdient sie nicht. Im deutschen Gesundheitswesen könnte ein zweistelliger Milliardenbetrag eingespart werden, wenn die Belastung durch Chemikalien signifikant reduziert würde, schätzen Experten [5]; zig Milliarden Euro, auf die die Medizinindustrie verzichten müsste. Warum sollte sie also über Umweltrisiken informieren, vorbeugende Maßnahmen in Industriebetrieben sowie eine vernünftigere Umweltpolitik einfordern und last not least: Aufklärern und Samaritern wie Dr. Binz applaudieren?
Die Medizin ist – entgegen ihrer Propaganda – kein Wohltätigkeitsverein, sondern ein knallharter Geschäftsbetrieb. Das Wohl von Patienten wird häufig wirtschaftlichen und machtpolitischen Interessen der Medizinbranche geopfert [1, 4, 6]…

Anwalt der Mächtigen

Und was ist mit der Staatsanwaltschaft los? Warum ignoriert sie einerseits das Rechtsbegehren von Umweltgeschädigten und ist andererseits Großkopfeten der Medizinerkaste eilends zu Diensten?

Whistleblower haben für uns die zum Teil (sehr) dunklen Ecken dieser Behörde ausgeleuchtet.

Spätestens seit den enthüllenden Publikationen von Erich Schöndorf, dem Umweltstaatsanwalt a.D., haben wir es schwarz auf weiß, was wir seit langem ahnten: Die deutsche Justiz paktiert vielfach mit den Mächtigen in Staat und Gesellschaft und versagt sich den einfachen Bürgern, die keine Lobby haben. Der Justizapparat ist absolut systemkonform, apolitisch, feige und servil [8] – und das heißt auch: gewissenlos.

Richtschnur ist die herrschende Meinung, die bekanntlich die Meinung der Herrschenden ist. Deren Interessen werden vornehmlich durchgesetzt. Die eigentliche Aufgabe von Staatsanwälten und Richtern, verantwortungsbewusst und verständnisvoll die Probleme einer Gesellschaft zu regeln unter dem Aspekt ökonomischer, sozialer und politischer Gerechtigkeit, bleibt oft auf der Strecke.

Bezogen auf den Umweltsektor bedeutet das folgendes: In ihrer Abhängigkeit von der Politik (die Staatsanwaltschaft ist an die Weisung des Justizministers gebunden – von wegen Gewaltenteilung!) unterwirft sie sich – in nicht bekanntem, weil nicht erforschten Ausmaß – bis zur Rechtsbeugung den Interessen des Systems. Und die sind: Macht und Profit. Umweltdelikte haben immer einen wirtschaftlichen Grund, denn Umwelt- und Gesundheitsschutz bzw. entsprechende Schäden kosten Geld, das Ignoranten sparen wollen.

Die Wirtschaft aber ist in diesem Lande – spätestens seitdem sie die Standortfrage listig ins Spiel brachte – eine heilige Kuh. Und die wird unter keinen Umständen angerührt, geschweige denn geschlachtet. Egal, wie sehr uns die Industriebosse vergiften, verstrahlen, verseuchen, die politische Klasse wirft sich ihnen ergeben zu Füßen und buhlt um deren Gunst und Gnade, man möge doch bitte in deutschen Landen bleiben und nicht ins Ausland abwandern (wo der Kapitalismus noch ungezügelter sein Unwesen treiben kann). Parlamente und Regierungen buckeln und die Justiz rutscht vor der Wirtschaftsmacht auf Knien. Je wirtschaftsfreundlicher ein Staatsanwalt und Richter handelt, desto größer die Chance, auf der Karriereleiter voranzukommen."